Martin Lennartz
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VUCA

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann ….

12. Februar 2018 by ml Leave a Comment

 

Ach was muss man oft von bösen Digitalisierungsängsten hören oder lesen. Immer wieder. Eigentlich ist doch dazu alles gesagt, dachte ich. Vor der Digitalisierung waren es die Roboter, davor der Computer, das Auto, die Dampfmaschine, …. und sicher wird sich irgendwann eine Höhlenzeichnung finden, in der ein Steinzeitmensch die Erfindung des Rades sorgenvoll bejammert. Technologieängste gibt es, seitdem es Menschen gibt (naja, so ungefähr wenigstens). Sie waren immer unbegründet. Technologie war nie wirklich das Problem. Wir sind es, die heute die Dynamik um uns herum sorgenvoll beklagen und Ängste schüren, statt zum „könnenden Probieren“ zu ermutigen. Mit dem „könnenden Probieren“ meine ich eine experimentelle Grundhaltung, allerdings nicht die eines Ahnungslosen, der mit der Stange im Nebel mal was rumprobiert; vielmehr die eines Könners, der mit theoretischem Fundament, Talent und viel Erfahrung sich was traut und schnell lernt. Das jedenfalls ist in komplexen Umfeldern die einzig erfolgversprechende Strategie, darüber habe ich an dieser Stelle bereits öfter geschrieben (siehe zum Beispiel hier, hier und hier. Gemerkt habe ich mir auch: „If the rate of change on the outside exceeds the rate of change on the inside the end comes near!“

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Posted in: Allgemein Tagged: Digitale TRansformation, Disruption, Komplex adaptive Systeme, konstruktiver Irritierer, Martin Lennartz, VUCA

Einfach, aber bitte nicht einfältig

1. April 2016 by ml Leave a Comment

 

Oben: Zeichnungen von Pablo Picasso Unten: Logomarks von Colin Snyder

Oben: Zeichnungen von Pablo Picasso
Unten: Logomarks von Colin Snyder

 

Vereinfachen gilt vielerorts noch immer als adäquate Vorgehensweise, wenn etwas nicht auf Anhieb selbsterklärend ausschaut. Wir leben geradezu im Zeitalter einfacher Erklärungsmuster und mutiger Verallgemeinerungen. Das war im Zeitalter relativer Stabilität und Übersichtlichkeit eine noch halbwegs brauchbare Heuristik („Faustformel“) zur Entscheidungs- und Bedeutungsfindung. Unter den dynamischen Bedingungen einer VUCA-Welt (VUCA steht für volatil, uncertain, complex, ambigious), in der wir heute leben, führt sie zwangsläufig zu nicht sachgerechten oder katastrophal falschen Entscheidungen. Entscheidungen und Handlungen mit guten Erfolgsaussichten basieren unter komplexen Bedingungen auf zwei Faktoren: profundem theoretischem Wissen und viel experimenteller Praxis. Beide gehören zusammen und sind keineswegs ein Gegensatz, wie oft unterstellt wird.

„Etwas vereinfachen ohne es verstanden zu haben ist einfältig; etwas vereinfachen, was man genau versteht ist einfach“ (Simplicity before understanding is simplistic; simplicity after understanding is simple) hat de Bono es treffend ausgedrückt. Vereinfachen hat etwas mit genauem Verstehen zu tun, andernfalls ist es sinn- und wertlos. Auch wenn die Absichten der Vereinfacher noch so gut gemeint sein mögen. Gut gemeint ist eben nicht wirklich gut.

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Wissenstransfer auf Gutsherrenart

10. Januar 2016 by ml Leave a Comment
Jan Koblasa: David und Goliath; Steine am Einfelder See, Neumünster

Jan Koblasa: David und Goliath; Steine am Einfelder See, Neumünster

Es war einmal vor nicht langer Zeit ein DAX 30 Konzern, der das dringende Bedürfnis verspürte, ein Schlüsselthema unserer Zeit verstehen zu wollen. Höchste Zeit, dass die Kommandozentrale einer klassischen Konzern-Managementstruktur sich fragt, wie denn mit Dynamik in unsicheren Entscheidungsumfeldern besser als mit dem üblichen Command & Control umzugehen sei. „Führung in im Zeitalter der Komplexität“, mein Leib & Magenthema. Löblich der Gedanke mangels eigenen Wissens und gut gelaufener Experimente mit der VUCA-Welt (VUCA steht für Volatilität, Unsicherheit, Complexity, Ambiguität und beschreibt die wachsende Dynamik der Welt) externe Könner einzubeziehen. Noch besser die Bitte um Unterstützung nicht an Schablonen in Serie produzierende große Beratungsgesellschaften zu richten. Gezielt werden kleine Unternehmen und selbstständige Berater und Coaches gesucht, die irgendwie zu dem gefragten Thema aufgefallen sind.

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Posted in: Allgemein Tagged: Coaching, dynamikrobust, Komplex adaptive Systeme, Komplexität, Martin Lennartz, VUCA, Wissen Können, Wissenstransfer

Quelle: Gapingvoidart

Der "konstruktive Irritierer" ist mein Markenzeichen. Ich finde diese Zeichnung des Karikaturisten Hugh großartig. Sie passt einfach zu mir, zu meiner Arbeitsweise, zu meinem Rollenverständnis als Coach und Berater.

Irritationen dienen der Anregung. Sie helfen, Überraschungen zur Normalität werden zu lassen. Wir Menschen und unsere Organisationen brauchen die Wiederherstellung dieser Unsicherheit in einer Welt, in der unser industriell geprägtes Ordnungsdenken auf eine zunehmend komplexe und unberechenbare Wirklichkeit trifft.

So paradox es klingt: Irritation fördert Innovation! Sie hilft, innere Starrheit zu überwinden und fördert die Anpassungsfähigkeit an veränderte Umfeldbedingungen.

"Konstruktive Irritierer" sind Evolutionsbeschleuniger.

Siehe "Irritation oder Sturz ins eigene Heldenbild"

         

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