Martin Lennartz

Big Data & Algorithmen – Ist das Alles?

So viele Daten wie möglich, dazu viel Rechenleistung, dann geht alles. Künstliche Intelligenz ist, wenn man mit Computern versucht Dinge zu machen, die man selbst nicht verstanden hat. Letzteres ist natürlich völlig unsinnig, aber genau darum geht es: Was kann eigentlich diese künstliche Intelligenz wirklich? Wo hat sie ihre Grenzen? Was können wir sinnigerweise damit tun? Ein Schachproblem ist ein guter Anlass darüber nachzudenken.

Weniger rumdiskutieren, mehr umsetzen!

Ich habe noch nie verheimlicht, dass ich in seligen Studentenzeiten ein aufmerksamer Leser von Marx & Engels war und mit deren Gedanken sympathisierte. Eine Marx Biographie im Kino zwingt mich, nicht nur über meine und Marxens Geschichte nachzudenken sondern vor allem über die Frage: Hat Marx uns heute noch etwas zu sagen?

Das Besondere liegt dazwischen

Wir sind es gewohnt, uns die Dinge genau anzuschauen. Der Blick richtet sich gewöhnlich auf Personen, auf Produkte, Abteilungen, Kunden. Ist es das, was die Dinge ausmacht? Viel bedeutsamer ist, was zwischen den Dingen oder Personen geschieht. Was verbindet? Welche Operationen finden statt? Wie sind sie vernetzt? Darin steckt ein viel größerer Erkenntniswert.

Blau oder Rot, das ist hier die Frage

Es gibt wie Arten von Problemen. Sie zu unterscheiden ist fundamental, denn jede Art Probleme erfordert eine bestimmte Herangehensweise, die seine Lösung eher wahrscheinlich oder unmöglich macht. Wenn man jetzt bloß immer im Vorhinein wüsste, um welche Art Problem es sich bei meinem handelt! Auf jeden Fall ist Demut vor dem Problem schon mal ein guter Anfang.

Stürmisch

Can’t go on / All I have in life is gone / Stormy weather …. beginnt ein Song von Harold Arten und Ted Koehler aus dem Jahre 1933. So ähnlich fühlte ich mich bei diesen Zeilen. Ich dachte an meinen Freund Puh den Bären, eine nette Illustration von Puh in stürmischem Wetter und da kam mir eine Idee ……

„Lass uns da mal ganz offen drüber reden!“

Hand aufs Herz: Wer denkt bei dieser Ansprache daran, dass jetzt offene Kommunikation stattfindet? Wohl niemand. Besondere Vorsicht ist angesagt, weil bestimmt einer was zu verbergen hat. Oder es reden gar nicht die Personen sondern ihre Rollen.

Arbeitest Du bei der Arbeit?

Wohin gehst Du, wenn Du eine wirklich wichtige Arbeit zu erledigen hast? Vielen Menschen wurde diese Frage gestellt. Überraschende Erkenntnis: wir gehen überall hin, in den Garten, ins Café, aufs Sofa, in die Küche, in den Wald, in eine Buchhandlung, an andere Orte, aber kaum jemand geht ins Büro.

Schwitzen oder Pfeifen – Selbst-Entwickler bei der Arbeit

Freiwilliges Engagement macht glücklich! Wer es nicht glaubt sollte es unbedingt probieren. Glück und Lebensglück sind keine zufälligen äußeren Ereignisse sondern weise Lebensentscheidungen. Hier ein paar Gedanken zum Nachlesen, die ich für eine Podiumsveranstaltung mit Jugendlichen vorgedacht habe.

Werkstattbericht: Unternehmer zum Frühstück

Am 20. Januar feiern wir den Geburtstag eines ungewöhnlichen Formats: Führungskräfte mit Unternehmerrolle und –Selbstverständnis treffen sich zum Frühstück ohne Tagesordnung, Folienbeschallung, Selbstbeweihräucherung und Darstellungstrieb. Stattdessen: vertrauensvoller Austausch auf Augenhöhe, Themen die wirklich unter der Haut brennen, „Wir sind unter uns –Gefühl“, gewürzter Impuls mit Diskussion bei Café und Croissant.

Vor Dummheit wird gewarnt!

„Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“ lässt Schiller den Feldherrn Talbot in der „Jungfrau von Orleans“ sagen. Meine Mutter benutzte dieses Zitat, wenn ihr Sohn mal wieder gegen die Unvernunft der Welt oder einzelner ihrer Bewohner zu Felde zog. Daran musste ich denken, als ich in den letzten Tagen auf zwei interessante Dokumente über die Dummheit und viel zu viele praktische Beweise ihrer Allgegenwärtigkeit gestoßen bin.